Weltladen Schwerin

OB-Wahl Schwerin 2023

Blick vom Bertha-Klingberg-Platz mit Ausstellung "Mächtig unfair!" und Block rüber zum Schweriner Schloss

Global denken, lokal handeln

Am 4. Juni 2023 wird in der Fairtrade-Stadt Schwerin wieder ein Oberbürgermeister oder eine Oberbürgermeisterin gewählt. Sechs Kandidat:innen stellen sich zur Wahl. Nach dem Motto „Global denken, lokal handeln!“ wollten wir von diesen wissen, wie sie zu unseren Kernanliegen Fairer Handel und Globale Gerechtigkeit stehen. Damit möchten wir interessierten Schweriner:innen wie dir weiteren Input für deine Wahlentscheidung bieten.

Unsere Fragen an die OB-Kandidat:innen

Am 24. April 2023 haben wir alle sechs OB-Kandidat:innen per E-Mail angeschrieben. Alle wurden gebeten, die gleichen drei Fragen bis zum 9. Mai zu beantworten. Drei Kandidaten haben innerhalb der Frist geantwortet, zwei Rückmeldungen kamen verspätet und ein Kandidat hat bis zur Erstellung dieser Webseite nicht reagiert. Die hier aufgeführte Reihenfolge der Antworten spiegelt keine Präferenzen o.ä. wider, sondern entspricht dem Eingang der Antwort-E-Mails.

Wie werden Sie das Engagement für den Fairen Handel und für globale Gerechtigkeit als Stadtoberhaupt der Fairtrade-Stadt Schwerin in der Stadtverwaltung und der Bevölkerung konkret fördern?

Daniel Trepsdorf, Kandidat der Linken

Ich werde als OB auf das Know-How und die Expertise der Zivilgesellschaft z.B. des Weltladens zurückkommen, um über Fort- und Weiterbildung auch innerhalb der Stadtverwaltung stärker für dieses wichtige Thema sensibilisieren. Zudem würde ich Orte und Gelegenheiten für interkulturelle Begegnung und Erfahrungstransfers stärken und ausbauen. So etwa entsprechende Lernangebote an der Volkshochschule oder im Rahmen der Kooperation mit der EZ-Szene.

Rico Badenschier, amtierender OB, Kandidat der SPD

In den sieben Jahren meiner ersten Amtszeit habe ich die Veranstaltungen der Aktionsgruppe Eine Welt e.V. Schwerin immer persönlich unterstützt z.B. mit Grußworten. Als Verwaltung engagieren wir uns in der gemeinsamen Arbeitsgruppe und arbeiten aktiv mit – unser Citymanager ist ihr konkreter Ansprechpartner nicht nur, aber auch wenn es um die Verlängerung der Zertifizierung als Fairtrade-Stadt geht. Als Oberbürgermeister versuche ich, mit positiven Beispiel voranzugehen – unsere Gäste im Büro trinken z.B. fair gehandelten Kaffee und wir verschenken gerne fair gehandelte Produkte aus dem Weltladen. Wie vielseitig die fair gehandelten Produkte sind, konnten wir gemeinsam bei unserem fairen Frühstück auf dem Markt im vergangenen September zeigen.

Thomas Tweer, Kandidat der CDU, FDP und UB

Wir sind seit 2013 Fairtrade-Stadt, doch ich bin nicht sicher, ob das die Schwerinerinnen und Schweriner überhaupt wissen. Damit will ich sagen: Um den Blick für globale Gerechtigkeit zu öffnen, braucht das Thema deutlich mehr Präsenz. Das Thema muss aus der Ferne ins Bewusstsein der Menschen rücken, sodass sie das Gefühl haben: Das geht mich was an. Hier müssen wir als Kommune ansetzen. Schon jetzt habe ich mich bereit erklärt, die Schirmherrschaft für das nächste Mother Earth Festival zu übernehmen – denn ich finde, dass dies eine gute Veranstaltung ist, um das Thema wie fairen Handel, Gerechtigkeit, Bildung, Toleranz etc. aus dem Abseits aufs Spielfeld zu holen. Auch der Klimaaktionstag und die Klima Allianz sind gute Beispiele für das Engagement in die richtige Richtung. Darüber hinaus spreche ich mich grundsätzlich dafür aus, anderen Veranstaltungen in unserer Stadt mehr Sinnhaftigkeit zu geben. Die „Faire Woche” vom 15. bis 23. September findet im Veranstaltungskalender der Stadt derzeit nicht statt. Da sie seit 20 Jahren in ganz Deutschland Raum dafür bietet, entsprechende Themen zu platzieren, frage ich mich, wie das sein kann – insbesondere, weil es in diesem Jahr um Klimagerechtigkeit geht und wir dazu einiges an Überlegungen zu bieten haben – als Plattform für Diskussionen zwischen Institutionen und Vereinen, aber auch mit den Bürgerinnen und Bürgern. Die Wahl findet am 4. Juni statt und bis September noch ein Event oder eine Aktion auf die Beine zu stellen, ist ein ehrgeiziges Ziel. Aber ich würde mich freuen, wenn wir dazu ins Gespräch kommen!

Regina Dorfmann, Kandidatin der Grünen

Indem ich mich gern als Gesicht einer Kampagne zur Verfügung stelle und gemeinsam mit dem eine Welt-Netzwerk den Fair Trade Gedanken verbreite. Wir sollten unseren eigenen Ansprüchen gerecht werden. Dass wir Fairtrade-Stadt sind, kann zusammen mit dem Stadtmarketing z. B. bei eigenen Veranstaltungen noch besser bekannt gemacht werden.

Martin Steinitz, Kandidat der ASK

Ich würde eine breite Sensibilisierungskampagne initiieren, um das Bewusstsein für den Fairen Handel und globale Gerechtigkeit in der Stadt zu stärken. Dies kann durch Informationsveranstaltungen, Workshops und Schulungen erreicht werden, um die Bevölkerung über die Vorteile des Fairen Handels aufzuklären.
Kooperation mit Fairtrade-Organisationen wie ihren Verein: Ich würde eng mit lokalen Fairtrade-Organisationen zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass die Stadtverwaltung und die Bevölkerung Zugang zu Fairtrade-Produkten haben. Dies kann durch die Konsequente Förderung von Fairtrade-Produkte in öffentlichen Einrichtungen wie Schulen, Büros und Krankenhäusern erreicht werden.
Integration von Fairtrade in die Stadtverwaltung: Als Oberbürgermeister würde ich sicherstellen, dass die Stadtverwaltung den Fairtrade-Gedanken in ihren Beschaffungsprozessen umsetzt. Dies beinhaltet die Priorisierung von Fairtrade-Produkten bei der Beschaffung von Waren und Dienstleistungen sowie die Unterstützung von Unternehmen, die fair gehandelte Produkte anbieten.

Leif-Erik Holm, Kandidat der AfD

Keine Antwort Stand 22. Mai 2023

Welche konkreten Schritte werden Sie als Oberbürgermeister:in unternehmen, um die Beschaffung der Stadtverwaltung und der städtischen Eigenbetriebe auf sozialverträgliche und ökologische Kriterien auszurichten?

Daniel Trepsdorf, Kandidat der Linken

Die Beschaffung von Waren und Dienstleistungen durch die Stadtverwaltung und städtische Eigenbetriebe kann auf sozialverträgliche und ökologische Kriterien ausgerichtet werden, indem folgende Schritte unternommen werden:
__Erstellung einer Beschaffungsrichtlinie: Eine Beschaffungsrichtlinie definiert die Kriterien und Anforderungen an die Beschaffung von Waren und Dienstleistungen und legt fest, welche Aspekte bei der Beschaffung berücksichtigt werden sollen. Dabei sollten soziale und ökologische Aspekte wie z.B. faire Arbeitsbedingungen, Umweltschutz und Nachhaltigkeit in den Fokus gestellt werden.
__Schulung und Sensibilisierung: Die Beschaffungsrichtlinie sollte allen beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bekannt gemacht werden und Schulungen angeboten werden, um ein Bewusstsein für die Bedeutung sozialverträglicher und ökologischer Beschaffung zu schaffen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollten befähigt werden, diese Kriterien bei der Beschaffung zu berücksichtigen und zu bewerten.
__Lieferantenauswahl: Die Auswahl der Lieferanten sollte auf Grundlage der Beschaffungsrichtlinie erfolgen. Dabei sollten Kriterien wie z.B. die Einhaltung von Arbeitsstandards, Umweltschutz und Nachhaltigkeit bei der Auswahl berücksichtigt werden.
__Vergabe von Aufträgen: Bei der Vergabe von Aufträgen sollte darauf geachtet werden, dass auch kleine und mittelständische Unternehmen eine Chance haben, Aufträge zu erhalten. Hierfür kann z.B. die Aufteilung von Aufträgen in Lose oder die Festlegung von Mindestanforderungen an die Größe des Auftrags sinnvoll sein.
__Monitoring und Evaluation: Um sicherzustellen, dass die Beschaffungsrichtlinie auch tatsächlich umgesetzt wird und die gewünschten sozialen und ökologischen Effekte erzielt werden, ist ein regelmäßiges Monitoring und eine Evaluation erforderlich. Hierbei sollten die Ergebnisse der Beschaffung überprüft und Verbesserungspotentiale aufgezeigt werden. Durch diese Schritte kann die Kommune dazu beitragen, dass die Beschaffung der Stadtverwaltung und der städtischen Eigenbetriebe auf sozialverträgliche und ökologische Kriterien ausgerichtet wird und somit einen Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung leisten.

Rico Badenschier, amtierender OB, Kandidat der SPD

Beim Thema Beschaffung ist noch viel zu tun. Es gibt erste Ansätze, aber ich bin mir sicher, dass in diesen Bereich Bewegung kommt. Mit dem Lieferkettengesetz gibt es seit dem 1. Januar 2023 auch rechtliche Rahmenbedingungen, um die Handelsverflechtungen transparenter zu gestalten. Die Entscheidungen nur aufgrund des günstigsten Angebotes zu treffen, wie es in der Vergangenheit gewesen ist, ist nicht mehr zeitgemäß. Das Gesamtpaket muss stimmen. Mit der Formulierung des Ausschreibung haben wir ein konkretes Instrument um für uns wichtige Kriterien und Rahmenbedingungen zu formulieren.

Thomas Tweer, Kandidat der CDU, FDP und UB

Schon jetzt engagiert sich die Stadt durchaus, zum Beispiel im Rahmen der Klimaallianz. Dieser Schulterschluss von Stadt und kommunalen Unternehmen muss weiter ein Fokus bleiben und sollte intensiviert werden. Hier möchte ich vor allem auch rechtliche Hürden durchleuchten und überwinden – zum Beispiel spielen derzeit ökologische Gesichtspunkte bei Ausschreibungen keine Rolle – das möchte ich ändern! Die Allianz, das Netzwerk von Unternehmen müssen wir beständig stärken. Hier sind meiner Meinung nach gute erste Schritte gemacht worden, jetzt ist es an der Zeit weitere Wege zu ebnen und sich gemeinschaftlich auf den Weg zu machen.

Regina Dorfmann, Kandidatin der Grünen

Ein umweltgerechtes Beschaffungswesen steht schon seit Längerem auf der Agenda der Schweriner Grünen Stadtfraktion. Als grüne Oberbürgermeisterin möchte ich eine Bestandsaufnahme machen und umsteuern. Zusammen mit den Mitarbeiter*innen der Verwaltung und den Akteur*innen des Stadtmarketings klare Ziele zu vereinbaren sowie mit Beispielprojekten und begleitender Öffentlichkeitsarbeit kann es gelingen, dem Thema mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen.

Martin Steinitz, Kandidat der ASK

Um die Beschaffung der Stadtverwaltung und der städtischen Eigenbetriebe auf sozialverträgliche und ökologische Kriterien auszurichten, würde ich folgende konkrete Schritte unternehmen:
Einführung von Nachhaltigkeitsrichtlinien: Ich würde nachhaltige Beschaffungsrichtlinien einführen, die sicherstellen, dass soziale und ökologische Kriterien bei der Auswahl von Lieferanten und Produkten berücksichtigt werden. Dies kann durch die Integration von Kriterien wie faire Arbeitsbedingungen, Umweltverträglichkeit und lokale Produktion erfolgen.
Zusammenarbeit mit zertifizierten Lieferanten: Ich werde aktiv nach zertifizierten Lieferanten suchen, die sozialverträgliche und ökologisch nachhaltige Produkte und Dienstleistungen anbieten. Durch die Förderung dieser Lieferanten könnten wir die Beschaffungsketten in der Stadt nachhaltiger gestalten.
Öffentliche Transparenz und Rechenschaftspflicht: Als Oberbürgermeister würde ich sicherstellen, dass die Beschaffungsprozesse der Stadtverwaltung transparent und nachvollziehbar sind. Dies schließt die regelmäßige Veröffentlichung von Informationen über Beschaffungsentscheidungen und die Einbeziehung der Öffentlichkeit in den Prozess mit ein.

Leif-Erik Holm, Kandidat der AfD

Keine Antwort Stand 22. Mai 2023

Welche Notwendigkeit und Möglichkeiten sehen Sie, Themen der Bildung für nachhaltige Entwicklung und des Globalen Lernens in den schulischen und außerschulischen Lernorten zu stärken?

Daniel Trepsdorf, Kandidat der Linken

Ich habe selbst durch Arbeits- und Forschungsaufenthalte in Afrika eine Reihe interkulturelle Erfahrungen gesammelt und bin auch als politischer Bildner für die Belange des globalen Südens unterwegs. Erst im letzten Jahr habe ich gemeinsam mit Claus Oellerking zu den unfairen globalen Wirtschaftsbeziehungen im Rahmen der „Interkulturellen Wochen“ Bildungsveranstaltungen abgehalten, um die Schweriner:innen dafür zu sensibilisieren. – Darüber würde ich freilich auch in der Stadtverwaltung sprechen und für diese wichtigen Hintergründe sensibilisieren. Zudem ist die Zusammenarbeit mit Initiativen für nachhaltige Wirtschaftsbeziehungen und Friedensarbeit wichtig: Meine Kontakte zum Forum ziviler Friedensdienst (ZFD) würde ich hier für die praktische Arbeit nutzen.

Rico Badenschier, amtierender OB, Kandidat der SPD

Die Notwendigkeit besteht und ich nehme war, dass viele Schulen bei uns in der Stadt – nicht zuletzt auch aufgrund engagierter Schülerinnen und Schüler – Projekte und Projekttage durchführen. Hilfsorganisationen wie UNICEF oder misereor und auch der Eine Welt e.V. tragen mit ihrem Engagement dazu bei, Kinder und Jugendliche für nachhaltige Entwicklung zu sensibilisieren. Wir haben es aber insgesamt mit einer Generation zu tun, die das Thema ohnehin bewegt und von der wir Erwachsenen noch viel lernen können.

Thomas Tweer, Kandidat der CDU, FDP und UB

Ich sehe absolute Notwendigkeit! Und würde vor allem noch früher ansetzen als in der Schule. Schon die Kleinsten in den zahlreichen Kitas unserer Stadt sind in der Lage, sich – altersgerecht natürlich – mit Nachhaltigkeit, Umweltschutz und sozialer Gerechtigkeit auseinanderzusetzen. Das sehe ich in den Einrichtungen der Diakonie Westmecklenburg-Schwerin, aber auch bei den anderen Trägern. Der Lehrplan wird nicht in der Stadtverwaltung gemacht, sondern ist Ländersache, aber wir haben auf kommunaler Ebene immer die Möglichkeit, Beteiligte zusammenzubringen. Das ist mir ein großes Anliegen! Wir sollten unsere gute Zusammenarbeit mit dem BUND, mit der Klima Allianz und vielen engagierten Unternehmen nutzen, um Fortbildungen oder Aktionstage zu Themen des Globalen Lernens zu initiieren, sodass sich Pädagogische Fachkräfte und Lehrkräfte und ach interessierte Eltern informieren und aktuelle Erkenntnisse erlangen können, die sie an die Kinder weitertragen. Außerschulische Lernorte wie die Naturschutzstation in Neu Zippendorf spielen ebenso eine große Rolle. Es ist wichtig, solche Anlaufstellen bekannt zu machen, attraktive Angebote zu schaffen und die Kooperation zwischen den Beteiligten zu fördern.

Regina Dorfmann, Kandidatin der Grünen

Für die schulischen Lerninhalte ist das Land zuständig. Da können wir nur Anregungen geben. Aber außerschulische Lernorte, wie die Naturschutzstation Zippendorf oder das grüne Klassenzimmer und Bildungsangebote der Aktionsgruppe Eine Welt e. V. Schwerin können wir als Stadt fördern, damit junge Menschen sich früh mit den Folgen des eigenen Handelns auseinandersetzen können und ermutigt werden, eigene verantwortungsvolle, nachhaltige Entscheidungen zu treffen. Dafür werde ich mich einsetzen.

Martin Steinitz, Kandidat der ASK

In Bezug auf Bildung für nachhaltige Entwicklung und Globales Lernen sehe ich die Notwendigkeit und Möglichkeiten, diese Themen in schulischen und außerschulischen Lernorten zu stärken. Hier sind meine konkreten Ansätze:
Integration in den Lehrplan: Ich würde mich dafür einsetzen, dass Bildung für nachhaltige Entwicklung in Kursen der Volkshochschule und anderen erreichbaren schulischen Lernorten thematisiert wird. Förderung von Projekten und Initiativen: Ich würde lokale Projekte und Initiativen unterstützen, die Bildung für nachhaltige Entwicklung und Globales Lernen fördern. Dies kann durch die Bereitstellung von finanziellen Mitteln, Ressourcen und Infrastruktur erfolgen, um sicherzustellen, dass diese Projekte erfolgreich umgesetzt werden können.
Kooperation mit außerschulischen Partnern: Ich würde die Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern wie Umweltorganisationen, NGOs und lokalen Gemeinschaften stärken. Gemeinsam könnten wir Programme entwickeln, die den Schülern praktische Erfahrungen und interaktives Lernen bieten, um ein tieferes Verständnis für nachhaltige Entwicklung und globale Zusammenhänge zu entwickeln.
Lehrerfortbildung: Ich würde mich dafür einsetzen, dass Lehrerinnen und Lehrer regelmäßige Fortbildungen zum Thema Bildung für nachhaltige Entwicklung und Globales Lernen erhalten. Dadurch werden sie in der Lage sein, diese Themen effektiv in den Unterricht zu integrieren und den Schülern die notwendigen Kompetenzen und das Wissen zu vermitteln.
Schaffung von Lernorten: Ich würde die Schaffung von speziellen Lernorten fördern, die sich auf nachhaltige Entwicklung und globales Lernen konzentrieren. Dazu gehören beispielsweise Umweltbildungszentren, nachhaltige Gärten oder lokale Projekte, die den Schülern praktische Erfahrungen bieten und sie dazu ermutigen, nachhaltiges Handeln in ihrem Alltag umzusetzen. Durch diese konkreten Maßnahmen werde ich als linksliberaler, autonomer Oberbürgermeister sicherstellen, dass der Faire Handel, sozialverträgliche Beschaffung und Bildung für nachhaltige Entwicklung und Globales Lernen in Schwerin einen hohen Stellenwert haben und aktiv gefördert werden.

Leif-Erik Holm, Kandidat der AfD

Keine Antwort Stand 22. Mai 2023

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